Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Die 190. Auflage des Superclásicos zwischen Boca Juniors und River Plate zog einmal wieder die ganze argentinische Hauptstadt in ihren Bann. Ein Fußballfest bekamen wir zwar nicht zu sehen, doch die Stimmung auf den Rängen und rund um Bocas Pralinenschachtel war standesgemäß ohrenbetäubend, hochemotional und explosiv. Unser Fotograf Guille Rusconi war mittendrin.

Der graue Ligaalltag herrscht in Bocas Bombonera. Der Superclásico sollte der Höhepunkt einer bisher sehr ernüchternden Saison werden.

River mit Blitzstart. Manuel Lanzini (20) köpft nach nur 43 Sekunden die Führung für die Gäste.

Jubel nach der frühen Führung. Nach einer Umfrage von Olé tippten knapp die Hälfte aller Teilnehmer auf Auswärtssieg River .

Ausgleich für Boca: Innenverteidiger Matías Caruzzo schreit seine Freude heraus.

Die Kurve explodiert – den Ausgleich besorgte Tanque Silva (39.min).

Bei einem Tor im Superclásico hängen sich auch die etwas Betagteren ans Gitter!

Viel Kampf in der zweiten Halbzeit. Rivers Youngster Iturbe befeurte das Derby vor Anpfiff mit folgender Aussage: „Ich würde Boca gerne als Schlusslicht sehen.“

Rivers Funes Mori machte Im Duell gegen die verhassten „Bosteros“ erneut keinen Stich und blieb in seinem fünften Superclásico torlos.

River Coach Ramón Díaz nach dem Spiel: „Dieses Boca ist eines der schlechtesten aller Zeiten“. Mit 10 Punkten aus 12 Spielen steht Boca auf dem Drittletzten (18.) Tabellenplatz.
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