Archiv der Kategorie: Geschichten aus der Kurve

News über die Fan- und Stadionszene

Schwere Ausschreitungen in Quilmes

Der argentinische Fußball schreibt das nächste dunkle Kapitel. Vor der gestrigen Partie Quilmes – All Boys kam es kurz vor Spielbeginn zu schlimmen Jagdszenen unter Anhängern der Cerveceros auf der Stehplatztribüne „Indio Gomez“. Die beiden rivalisierenden Fraktionen gingen dabei u.a. mit Messern aufeinander los,  insgesamt wurden acht Menschen verletzt, drei davon schwer.  Weiterlesen

Argentinischer Fanstreich in Münchner Fußballkneipe

Ein Foto vom Originalzustand des Huracán Wandposters in der Münchner Fußball-Kneipe "Stadion"

Das neue Huracán Wandposter in der Münchner Fußball-Kneipe „Stadion“

Das Stadion an der Schleissheimer Straße 82 oder die „härteste Tür Münchens bei Champions League-Spielen“ gilt als eine der besten Fußball-Kneipen Münchens. Seit kurzem ziert ein Kurvenbild von CA Huracán die komplette hintere Wand der Kneipe. Es ist das Werk von Fußball-Fotograf und Huracán Hincha Reinaldo Coddou. Jedoch wurde das Bild nach wenigen Tagen entdeckt und von unbekannten Tätern „umdekoriert“. Argifutbol wollte der Sache auf den Grund gehen und wir begannen Fragen zu stellen.  Weiterlesen

Fangesänge: Qué Alegría

Qué alegría, qué alegría, olé olé olá

tönt es von der Tribüne. Ob Bostero, Millonario, Cuervo und wie sie alle heißen. Der Gassenhauer „Qué alegría“ stammt eigentlich aus der argentinische Komödie Johny Tolengo – el majestuoso von 1987, erlangte aber seine größte Ruhmesstunde als sämtliche Fankurven ihn ins Reportoire ihrer Fangesänge aufnahmen. Am vergangenen Dienstag verstarb dessen Schöpfer, Juan Carlos Calabró. Der Sänger, Schauspieler und Komödiant verstarb im Alter von 79 Jahren.

[youtube http://youtu.be/u_t-mpkWDnE] Weiterlesen

One-Night-Stand: auf den Rängen River Plates

Nach einer langen Sommerpause meldet sich argifutbol wieder mit einem Gastbeitrag vom Spiel der Spiele, dem Superclásico zurück. Direkt aus der Kurve schildert „Fremdgeher“ Matthias Reynders seine Erlebnisse im Feindesland.

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Foto: P. Ricardo Photography

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Der Debütant beim Totentanz in Avellaneda

Die jungen Wilden vor dem Anpfiff. Im HIntergrund die Rauchbomben liessen den Quelle: www.telam.com.ar

Die jungen Wilden vor dem Anpfiff. Im Hintergrund hüllen die Rauchbomben das Spielfeld pechschwarz. Quelle: http://www.telam.com.ar

Am Tag nach seinem ersten Besuch eines Fußballspiels in Argentinien las der Debütant einen wohlgemeinten Artikel über das A-Jugend-Meisterschaftsfinale seines F.C. Hansa Rostock gegen die jungen Wölfe aus der VW-Stadt. Die Leichtmatrosen waren nach einem märchenhaften Halbfinalerfolg gegen die Bayern höchst überraschend ins Finale vorgerückt und ihre beeindruckende Leistung hatte das altehrwürdige Ostseestadion für das große „Finale tu hus“ mit der stolzen Zahl von 18.500 Zuschauern gefüllt, die laut Augen- und Ohrenzeugen auch ordentlich Stimmung machten. Auch der Debütant war aus der argentinischen Ferne mächtig stolz, stolperte in besagtem Artikel aber über eine Formulierung, die ihn nach den Eindrücken des vergangenen Abends zum Schmunzeln brachte. Laut dem Kollegen „sangen und hüpften [die Rostocker Fans] wie bei einem Stadtderby in Südamerika“.  Nun hatte der Debütant am Abend zuvor in Avellaneda, einem Vorort des Zentrums von Buenos Aires, kein Derby im klassischen Sinne erlebt, es ging für Racing Club schließlich gegen den Absteiger und Tabellenletzten CA Unión aus Santa Fe, dessen Fans aufgrund der verschärften Sicherheitsbestimmungen der argentinischen Liga zum Saisonende nicht einmal anreisen durften, und trotzdem war der Erzfeind CA Independiente allgegenwärtig. In einer Stadt, wo die Stadien der Erzrivalen knapp 250m voneinander entfernt liegen, ist immer Derby.  Weiterlesen

Ein Lausbub bei den Bierbrauern von Quilmes

Die ersten Stadionbesuche im Leben eines Fußballfan macht man traditionell mit einem Familienmitglied. Sei es der Opa, der Onkel, der große Bruder, jedoch meistens ist es der Vater. In unserem heutigen Gastbeitrag erzählt uns Boca-Fan und Kolumnist Christoph Wesemann von seinem Stadionbesuch in Quilmes gegen Tabellenführer Newell´s Old Boys und wie er dabei seinen eigenen Sohn an die Heimmannschaft verlor.

Floh

Illustration: Daniel Schlierenzauer

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Katzenfresser am Bornheimer Hang

Heute haben wir für euch einen Gastbeitrag aus dem Herzen von Bornheim. Argifutbol-Leser Wacho_Chorro ist glühender Anhänger des FSV Frankfurt, ist dabei Kopf und Leber des Fanklubs „BORRACHOS BORNHEIM“. Außerdem verlor er sein Herz in Südamerika gleich dreimal. An das Land Argentinien, den Cerveceros aus Quilmes und nicht zuletzt an seine argentinische Frau. Im Text aus der Fankurve reflektiert Wacho seine Begegnung mit dem einzigen Argentinier der 2. Bundesliga, dem Kapitän von VFR Aalen, Leandro Grech. Weiterlesen

Wildwestszenen in der Primera C: Spieler von Barras bestohlen und verprügelt

Im Nordwesten der Hauptstadt Buenos Aires kam es am Wochenende beim Ligaspiel von San Miguel gegen Excursionistas zu schwerer Randale. Nachdem die Gäste den Führungstreffer erzielten, stürmte San Miguels Barra Brava den Gästeblock, wo sich Familienangehörige, Klubverantwortliche und nicht nominierte Spieler aufhielten. Die Akteure auf dem Rasen mussten mitansehen, wie der Schlägertrupp ihre Angehörigen massiv attackierte. Dabei wurde der vor kurzem am Knöchel operierte Spieler, Gerardo Castro (23), seiner Krücken beraubt und mit selbigen verprügelt. Schwer zugerichtet musste Castro ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht werden. Als der Schiedsrichter aufgrund der chaotischen Lage das Spiel nach 35 Spielminuten abbrach, wurden Spieler beider Mannschaften beim anschließenden Platzsturm des 50-60 Mann starken Mobs bis auf die Unterhosen entkleidet und teilweise verletzt. Die Gästekabine wurde komplett leergeräumt: Brieftaschen, Dokumente, Handys, Kleider – alles weg.

„Eine unglaubliche Schande, insbesondere von der Polizei. Die sind den Barras einfach aus dem Weg gegangen und haben bei dem ganzen Wahnsinn einfach nur zugeschaut!“  Néstor Rapa, Trainer Excursionistas

Excursionistas hat bereits rechtliche Schritte eingeleitet und möchte die Verantwortlichen auf Seiten der Barras und der Polizei verklagen. Ein Statement der AFA steht noch aus, auch weil AFA-Chef Julio Grondona und seine rechte Hand Dr. José Luis Meiszner noch nicht aus Japan (FIFA-Klub-Weltmeisterschaft) zurückgekehrt sind.

Zwei Hühner sorgen für verspäteten Anpfiff

Beim gestrigen Ligaspiel des Quilmes Atlético Club gegen River Plate erlaubten sich die heimischen Fans des Cervecero einen bizarren Streich. Noch bevor die Partie angepfiffen wurde, flogen zwei in Gästetrikots bekleidete Hühner vom Fanblock auf das Spielfeld. Ein besonderer Willkommensgruß für die Riverfans, die landesweit abschätzig als Gallinas, Hühner, bezeichnet werden. Die Hühner konnten nach einer kurzen Verfolgungsjagd eingefangen werden und die Partie wurde erst eine Viertelstunde später als geplant freigegeben, argentinische Lässigkeit eben. Weiterlesen

Groundhopping in Buenos Aires: Der andere Fußball

Buenos Aires ist mit seinen Dutzenden Profi-und Amateurmannschaften ein Paradies für Groundhopper. Nicht selten sieht und trifft man deutsche Kleingruppen auf den entlegensten Fußballplätzen.
Auch Jonas Elis ist derzeit am Río de la Plata unterwegs und dokumentiert einige Stadionbesuche auf dem noch jungen Blog Legalize Football. Hier ein kleiner Bericht von einer Reise in die Vorstadt sowie die Empfehlung für einen interessanten Film. Weiterlesen

River Plate-Fans präsentieren längste Fahne der Welt

Etwa 80.000 Fans von River Plate feierten 7829 meterlange Blockfahne

…auf die Größe kommt es an: Am Montag feierten etwa 80.000 Anhänger der Millonarios sich selbst und ein knapp acht Kilometer langes rot-weisses Stück Stoff. Ein Fest der Familien und der Fangesänge.

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Totenwache während des Spiels: Quilmes Barra bringt Sarg mit ins Stadion

Ungewohnte Traueraktion in Quilmes: Die Barra-Gruppierung Los Alamos des Fußballklubs Quilmes AC hielt am vergangenen Dienstag eine Totenwache im Estadio Centenario ab. Während des Spiels der Reserveteams von Quilmes und Unión betraten rund 200 Barras die Stehplatzgerade mit dem Sarg des nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei tödlich verunglückten José María Fernández, fünfzehnjähriger Sohn des gleichnamigen Chefs der Los Alamos. Nicht die erste Totenwache im Centenario in 2012. Wir blicken zurück. Weiterlesen

Bombendrohung in der Schule – Independientes Barra geht weiter auf Konfrontation

In der Schule von Independiente, in der nicht nur die Nachwuchsspieler sondern auch viele andere Kinder aus Avellaneda unterrichtet werden, ist in den Morgenstunden eine Bombendrohung eingegangen: „Gebt die Fahnen zurück oder die Schule fliegt in die Luft!“ Eine erneute Drohung der Hooligans gegen den neuen Präsidenten Cantero.

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Erst Sonntagsschuß, dann Spielabbruch

Mittelfeldspieler Facundo Affranchino (22, Ex-River Plate) hat am Wochenende im Heimspiel gegen Vélez ein wunderschönes Tor erzielt. Der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1-1 brachte dem Außenseiter aus San Juan jedoch letztlich keine Punkte ein. Weiterlesen

Die Anspannung steigt: Ausschreitungen am Wochenende

Dass die Saison in Argentinien so langsam aber sicher ihre entscheidende Phase einschlägt, lässt sich an die hitzigen Werten des Fan-Thermometers vom Wochenende ablesen. Die Barra Brava von River greift nach Rückkehr aus La Plata die Polizei an, Hooligans von Boca liefern sich eine Auseinandersetzung mit Parkwächtern am Stadion und bei San Lorenzo prügelten sich gar die Spieler mit Fans von Atlético Rafaela.

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Dokumentarfilm „Los Cerveceros de Quilmes“ beim 11mm Fußballfilmfestival

Am kommenden Montag, den 12. März um 22h, feiert der Dokumentarfilm „Los Cerveceros de Quilmes – Die Bierbrauer aus Quilmes“ Weltpremiere beim 9. internationalen Fußballfilmfestival von 11mm. Wer also sowieso in Berlin ist, hat die Chance den Film im Babylon-Kino (Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin) zu erleben und die Macher des Films kennenzulernen.

Die Eintrittskarten kann man online über http://www.11-mm.de/allefilme2012.php?catid=394&blogid=73 kaufen.

Bottinelli aus San Lorenzo verjagt

Jonathan Bottinelli (Abwehrspieler des Jahres der Apertura 2010) wird voraussichtlich nicht mehr für den Traditionsklub San Lorenzo de Almagro auflaufen. Der Abwehrchef und konstanteste Spieler des Ciclons der letzten Jahre wurde nach der 0-1 Pleite bei Arsenal de Sarandí von der eigenen Anhängerschaft erst verbal attackiert und am darauffolgenden Tag beim nicht-öffentlichen Training gar von einer Handvoll Barras tätlich angegriffen. Der schockierte Bottinelli kam mit einem blauen Auge und dem Schrecken davon, erklärte aber öffentlich, nicht mehr für San Lorenzo spielen zu wollen.

Die Gewalt im argentinischen Fußball bestimmt mal wieder die Schlagzeilen. Dieses Mal krachte es ausgerechnet beim Heiligen Lorenzo. Und es hätte keinen Geringeren treffen können als Jonathan Bottinelli. Bottinelli ist nämlich nicht irgendein Spieler. Botti ist die Symbolfigur bei den Blau-Roten. Bis auf ein kurzes Intermezzo bei Sampdoria Genua spielte der Abwehrchef seine komplette Fußballerkarriere beim 11-maligen argentinischen Meister. Nun wurde einer der aktuell größten Symbolfiguren des Klubs regelrecht vom Hof gejagt. Was war passiert?

Anfang der Woche setzte es für den selbsterklärten Meisterkandidat eine verdiente Niederlage im Auswärtsspiel gegen Arsenal de Sarandí, eine Niederlage, die den Fans des Ciclons ganz bitter aufstieß. Von der lautstarken Unterstützung während des Spiels war plötzlich nichts mehr übrig. Vielmehr drehte sich Stimmung nach Spielabschluss, sodass nicht mehr die gegnerischen Farben beschimpft wurden, sondern die eigene Truppe. Inmitten dieser emotionalen Entgleisungen ließ sich Bottinelli (trotz der Niederlage mit ordentlicher Leistung) zu einer provozierenden Geste Richtung Fankurve hinreißen.

Die Reaktion der Barra ließ keine 24h auf sich warten. Obwohl das Training eigentlich vor verschlossenen Toren stattfand – noch nicht einmal Klubmitglieder durften sich in der Nähe der Trainingsbereiche aufhalten – schnappten sich drei Mitglieder der San Lorenzo-Barra den verdutzten Bottinelli, als der gerade aus der Umkleidekabine kommend nach Hause fahren wollte. Das aufgebrachte Trio erklärte seinem langjährigen Verteidiger was es überhaupt bedeute für San Lorenzo zu spielen und um ihren Worten noch entscheidenden Ausdruck zu verleihen, wurde das “Gespräch“ mit zwei Schwingern ins Gesicht von Bottinelli zu Ende gebracht.

Ein sichtlich schockierter und eingeschüchterter Bottinelli gab später zu Protokoll:

„Ich kenne diese Männer, sie sind immer hier und es war auch nicht das erste Mal, das sie mich bedroht haben. Sie kommen und sagen immer, dass das hier San Lorenzo sei und wir mehr Eier auf dem Platz haben müssen. Aber ich habe immer mit vollem Einsatz gespielt. Manchmal spiele ich ein Fehlpass oder stelle falsch zu, aber rennen, kämpfen und Eier haben– das war schon immer mein Spiel.“

Derzeit ist der Klub offiziell auf der Suche nach den Tätern, die für ihr Vergehen bestraft werden sollen. Jedoch ist davon auszugehen, dass nichts passieren wird, denn klubintern will sich niemand mit der Barra anlegen. Was bleibt sind viele Verlierer. In erster Linie Jonathan Bottinelli, der womöglich nie mehr für seinen Herzensverein auflaufen wird und zudem noch auf diese beispiellose Weise aus dem Verein geprügelt wurde. Zum anderen der Klub San Lorenzo, der neben dem Verlust seines besten Spielers der letzten Jahre auch noch einen beträchtlichen Imageschaden hinnehmen muss und letztlich die Fans, die eines ihrer wenigen Idole wegen einer Handvoll idiotischer Krimineller verlieren. Ein schwarzer Tag für den fútbol argentino!

Andreas Geipel

Die Barra bestimmt

Nach der Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Boca Juniors verabschiedete sich Antonio El Turco Mohamed vom Posten des Cheftrainers beim Club Atletico Independiente. An sich nichts Besonderes, der Traditionsclub aus Avellaneda leidet seit geraumer Zeit an fußballerischer Tristesse und Abstiegsangst und verschleißt Personal am laufenden Bande, nur kam die Entscheidung laut Mohamed nicht etwa vom Praesidium oder dem Vereinsvorstand: die Fans seien es gewesen die den Trainer den Job gekostet haben.

Rivers Barra

Ausschreitung auf den Raengen bei River Plate

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Los Cerveceros de Quilmes – Die Bierbrauer aus Quilmes

Liebe Anhänger des fútbol argentino: Nach langer Sendepause warten wir heute mit einem ganz besonderen Schmankerl auf Euch! Nach fünf spektakulären Monaten ist der Dokumentarfilm „Los Cerveceros de Quilmes“ nun endlich fertig.  In 30 spannenden Minuten wird der Fanatismus, die Barra Brava und die Leidenschaft im argentinischen Fußball am Beispiel der Fanszene des Quilmes Atlético Club portraitiert. Neben den Aufnahmen in und um das Stadion, berichten die Protagonisten von ihren Gefühlen und Erlebnissen und erlauben es uns, in die Welt des fútbol argentino einzutauchen. Weiterlesen

Der 6. Spieltag der Clausura

Turbulenzen wohin man schaut! An der Tabellenspitze gab es ein Comeback der Überraschungsmannschaft aus Bahia Blanca, welche damit ausgerechnet das Comeback des großen Roman Riquelme vermiesten. Doch der ganze Fußballtrubel wurde von den tragischen Ereignissen in Liniers überschattet, bei denen San Lorenzo Anhänger Ramon Aramayo von der Polizei zu Tode geprügelt wurde. Weiterlesen

Argifutbol stellt Fangesänge vor, Teil IX: Warum gehst du…?

Nein! Keine Sorge! Niemand verlässt uns wirklich. Vor allem nicht in dieser spannenden Phase des argentinischen Fußballs, kurz vor dem Superclásico River – Boca, mit Independiente im Halbfinale der Sudamericana und el loco Bielsa, der in Chile fast einen Volksaufstand provoziert. „Warum gehst du?“ ist nur der übersetzte Titel des Liedes, mit dem wir uns heute ausführlich in puncto Fangesänge beschäftigen werden.

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Argifutbol stellt Fangesänge vor, Teil IX: In den Gassen der Villa erzählt man sich…

In der letzten Wochen verzichteten wir auf unsere Kolumne über argentinische Stadionlieder wegen des Todes von Nestor Kirchner. Nun geht es aber in die 9. Runde, wobei wir die Serie zur Cumbia fortsetzen. Aber heute geht es um ein besonderes Subgenre, zu dem selbst Kirchner 2004 sich überraschend positiv äußerte: Cumbia villera auf argentinischen Tribünen.

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Sieben Sach- und Klatschgeschichten

Der siebte Spieltag brachte gleich drei Trainerwechsel in Argentinien. Neben den Spielberichten und Statistiken zu allen Spielen, haben wir wie gewohnt eine Topelf zusammengestellt. Außerdem betrachten wir den Abgang von Manager Menotti bei Independiente und die Wechsel der Übungsleiter bei Huracán und Colón. Leider berichten wir auch mal wieder über Gewalt in und um argentinische Stadien und setzen last but not least unsere einzigartige Serie über argentinische Fangesänge fort.

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7 Themen der argentinischen Fußballwoche

Am 14. Jahrestag des Debüts des chilenischen Stürmers Marcelo Salas im Trikot von River Plate  bieten wir den bekannten Service rund um den just abgeschlossenen Spieltag. Zudem beleuchten wir die aktuelle Situation des Rekonvaleszenten Riquelme und des Angeklagten Buonanotte. Zwei junge Stürmer sind derzeit in aller Munde – Grund genug ihnen auch auf unserem Blog die verdiente Beachtung zu schenken. Desweiteren thematisieren wir die krimininellen Verwandten des Nationalstürmers Tevez und warten auf mit einem weiteren Teil der beliebten Serie über argentinische Fangesänge. Druckt es aus, verteilt es auf eurer Tribüne, verbreitet den Link in euren Fanforen, geniesst eine weitere Woche argentinischen Fußball… Weiterlesen

Die Vor- und Rückschau mal 7

Argentinien schlägt Spanien in einem unterhaltsamen Freundschaftsspiel mit 4:1! Aber darüber berichten auch allen anderen…

Argifutbol blickt indes zurück auf den fünften Spieltag der laufenden Apertura und beleuchtet die Rückkehr von Angel Cappa ins Fortín etwas genauer. Zudem schaut man voraus auf das Finalrückspiel der Estudiantes und weit zurück auf eine gewonnene Jugend-WM. Zudem beschäftigen wir uns schon heute mit den Geburtstagsvorbereitungen von Diego Maradona und stellen euch, wie gewohnt, Fangesänge vor. Weiterlesen