Crespi im Recht, Union unter Polizeischutz, Racing im Umbruch und Fabbiani am liebsten in Argentinien.
Crespi erfolgreich, Diego findet Alternativen
Der 3. Vorsitzende hat sein Vorhaben erfolgreich in die Tat umgesetzt. Gestern traf er mit Julio Grondona zusammen und wünschte sich beim Verbandsoberen, dass die Nationalspieler seiner Xeneizes nicht zum Test-Kick der Albiceleste gegen Schottland geladen würden. Diesem Anliegen kam Julio Grondona nun nach und legte dem neuen Nationaltrainer Maradona ans Herz andere Spieler zu berufen.
Aber El Diez muss nicht nur auf die Boca-Spieler verzichten, auch San Lorenzo und Tigre (Meisterschaft), sowie Estudiantes und Argentinos Juniors (Copa) müssen keine Spieler abstellen. Alle vier Teams haben wie die Boca Juniors noch Chancen auf den Gewinn der Apertura bzw. der Copa Sudamerica.
Stattdessen nominiert Maradona nun die Außenbahnspieler Emiliano Papa (Velez) und Cristian Villagra (River) sowie den Offensivakteur Daniel Montenegro (Independiente).
Traurig
Nach der Niederlage bei Tiro Federal am Wochenende trainiert Zweitligist Union Santa Fe nun unter Polizeischutz. Der Klub hat Angst vor gewaltsamen Übergriffen der „Fans“ auf die Spieler. In der Tabelle rangieren die Tatengues im Mittelfeld, haben sowohl mit dem Aufstieg als auch mit dem Abstieg nichts am Hut.
News?
Sportlich befindest sich der Racing Club aus Avellaneda ja in ruhigen Fahrwassern. Nach einer überzeugenden Apertura klettert La Academia nun Platz um Platz nach oben und entfernt sich immer weiter von den Abstiegsplätzen. Hinter den Kulissen rumort es indes kräftig – im kommenden Dezember stehen dort nämlich zum ersten Mal seit sieben Jahren Präsidentschaftswahlen an und da will sich natürlich jeder ins „rechte“ Licht rücken…
Steaua interessiert an Fabbiani
Steaua Bukarest ist an an einer Verpflichtung von Cristian Fabbiani interessiert. Der vom rumänischen Erstligisten Cluj ausgeliehene Stürmer würde selbst am liebsten in Argentinien bei seiner Familie bleiben.